Gedenkstättenfahrt der Q1 nach Buchenwald/Weimar
In Zeiten von Krisen, wachsendem Antisemitismus, Verschwörungstheorien und fanatischen Gewalttaten ist Aufklärung und Prävention ein wichtiges Mittel der schulischen Arbeit.
In diesem Zusammenhang machten sich 70 Schülerinnen und Schüler mit 4 LehrerInnen gemeinsam auf den Weg nach Buchenwald und Weimar.
Am frühen Morgen des 01. März fuhren wir gemeinsam in Richtung Weimar. Unsere erste Station hieß Buchenwald: Dort wurden wir in vier Kleingruppen über das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald geführt. Die Gegebenheiten vor Ort, die Erklärungen der Guides und die noch stehenden Räumlichkeiten ließen viele Schülerinnen und Schüler sprachlos und getroffen zurück. Je mehr man über die vergangene und grausame Realität der Vergangenheit erfuhr, umso fassungsloser wurde die Gruppe über Entwicklungen, die sie heute selbst miterleben.
Gemeinsam bezogen wir im Anschluss unser Hostel und ließen den Abend bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Am Donnerstag erkundeten wir die Stadt Weimar mit ihren geschichtlichen, politischen, kulturellen und religiösen Merkmalen. In verschiedenen Führungen konnten sich die Schüler je nach Interessensgebiet die Stadt aus verschiedenen Blickwinkeln anschauen. Besonders Highlight war für einige SchülerInnen der Besuch des Rokokosaals der Anna Amalia Bibliothek.
In der Freizeit wurde konnten die SchülerInnen noch das Flair der Studentenstadt erleben.
Der letzte Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Nach einem letzten Streifzug durch die Stadt machten wir uns dann wieder auf den Weg Richtung Schule.
Dank der Unterstützung des Landes und des Fördervereins konnten wir diese wichtige und für alle in jeglicher Hinsicht beeindruckende Fahrt realisieren.