9er Lateinkurs erkundet Trier

Vom 19. bis zum 21. Mai begab sich der Lateinkurs der Jahrgangsstufe 9 auf die Reise in die älteste Stadt Deutschlands – nach Trier. Bei bestem Wetter und guter Stimmung stand ein abwechslungsreiches Programm auf dem Plan, das die Römerstadt von ihrer beeindruckenden historischen Seite zeigte.
Gleich zu Beginn erwartete die Gruppe eine informative Stadtführung, bei der vor allem bedeutende Bauwerke aus der Römerzeit im Mittelpunkt standen. Besonders beeindruckend war der erste Stopp an der Porta Nigra, dem Wahrzeichen der Stadt, das einst als römisches Stadttor diente. Auch die Konstantinbasilika, heute eine evangelische Kirche, wurde besucht und vermittelte einen anschaulichen Einblick in die römische Baukunst.
Am nächsten Tag stand eine zweistündige Mosel-Rundfahrt auf dem Programm. Erneut wanderten die Schülerinnen und Schüler auf den Spuren der Römer – diesmal jedoch auf dem Wasser. Während der Fahrt konnten sie nicht nur die malerische Landschaft genießen, sondern erfuhren auch viel über die Bedeutung des Flusses für den römischen Handel und die Entwicklung der Stadt.
Ein absolutes Highlight stellte die Erlebnisführung durch das Amphitheater dar, bei der der Kurs auf einen „echten“ Gladiator traf. In Form eines Schauspiels erzählte Valerius eindrucksvoll von seinem harten Alltag, dem Training und den gefährlichen Kämpfen, die das Publikum der Antike begeisterten.
Zum krönenden Abschluss gönnte sich die Gruppe ein gemeinsames Abendessen in der besten Pizzeria Triers, um die Fahrt gemütlich ausklingen zu lassen.
Mit zahlreichen neuen Eindrücken kehrte der Kurs zurück – ein toller Ausflug in die Antike und darüber hinaus.